Die Blutegel sind ein stark unterschätztes Behandlungsmittel. Sie haben sowohl eine schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Wirkung. Ebenso wird durch das Einbringen der Enzyme mittels des Speichels die Blutgerinnung herabgesetzt und die Blutzirkulation angeregt, wodurch Schlackenstoffe besser abgetragen werden können.
Weil Blutegel kleine Allround-Talente sind, ergeben sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Bei vielen entzündlichen Geschehen im Hundekörper können Blutegel angebracht werden. Auch bei Wunden, die schlecht verheilen, können sie unterstützend eingesetzt werden, um dem Heilungsprozess neue Impulse zu geben. Den Bewegungsapparat nicht zu vergessen, denn auch hier gibt es viele Möglichkeiten für die Blutegeltherapie. Chronische und akute Gelenksbeschwerden und/oder -erkrankungen, wie beispielsweise Hüft- oder Ellbogendysplasie und Spondylosen, lassen sich hervorragend mit dieser Therapie behandeln. Aber auch bei Schleimbeutelentzündungen und Sehnenschäden können die kleinen Blutsauger wahre Wunder bewirken.
Ein klarer Vorteil dieser Therapieform ist, dass, im Gegensatz zu medikamentöser Behandlung, innere Organe nicht belastet werden. Somit können Blutegel bei nahezu allen Hunden angesetzt werden, vor allem auch bei Seniorenhunden. Durch eine Blutegeltherapie kann in einigen Fällen sogar auf Schmerzmittel in Medikamentenform verzichtet werden.
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